Vom Seepferdchen bis zum Rettungsschwimmer, der Weg ist gar nicht so lang, wie man glauben mag und dennoch, viele Menschen können heute noch nicht schwimmen oder überschätzen sich bei ihren Runden in den Gewässern. Manchmal reicht aber auch nur aufkommender Wind, um ein Boot ins Kentern zu bringen und schon heißt es über Funk „Mann über Bord“. Dann flitzen sie in ihren Booten mit Blaulicht übers Wasser und geben alles, um verunglückte Personen zu retten, denn das ist die oberste Devise – LEBEN RETTEN. Aber auch an Land sind sie auf ihren Stationen immer auf der Hut und halten das wassersportliche Treiben im Auge, weisen auf Gefahren hin, leisten ERSTE HILFE. Und wer kennt sie nicht, die ständig gut gelaunten Helfer, die als Team eng zusammen arbeiten müssen, wo jeder genau weiß, was zu tun ist. Und zunehmend haben wir auch hier Präventionsarbeit. Schwimmausbildung und Warnung vor Gefahren am, auf und im Wasser stehen dabei natürlich ganz oben, sicher auch ein Stück weit, um eigenen Nachwuchs zu bekommen, aber auch Erste-Hilfe-Kurse, bei denen ein Augenmerk auf die Versorgung von Hilfesuchenden auf dem Wasser/an den Stränden und die Versorgung nach einer Rettung/Hilfeleistung gerichtet ist. Die Vielfältigkeit ist groß und mitnehmen kann dabei jeder etwas, egal ob groß oder klein, ob für sich oder im Ernstfall für andere.